Ein Gefühl, ein innerer Drang… man kann es schwer beschreiben… ich möchte etwas neues doch nur Schleier und abstrakte Formen geben mir eine wage Vorstellung von dem was mich erwartet. Ich möchte etwas schaffen, etwas bauen, etwas konstruieren, etwas neues entwickeln. So plagt es mich oft, hält mich selbst bei größter Müdigkeit wach. Beim Versuch der Müdigkeit nachzugeben bleibt es meist nur, es durchströmt mich wie Adrenalin… Angst im Schlaf etwas zu verpassen. Eine Mischung aus Euphorie und bedrohlich nahender Pünktlichkeit. Verpasse es nicht, finde es bevor es sich für immer schliesst…
Schnell… sonst verpasse ich es, von einem Wald zum nächsten, von einer Stadt zur Anderen, irgendwo muss es doch sein… auf einem dieser Planeten muß es zu finden sein, mein Schicksal, ein Wort, ein Satz, ein Abschnitt in einem dicken Buch, in einem riesigen Regal, im Wald voller Regale im Haus unter vielen. Eine Stadt nur aus Bibliotheken… die ganzen Welten sind voll davon… und irgendwo steht mein Wort. In einem dunklen zugeklappten Buch wartet es darauf von mir gelesen zu werden.
Wer wird es lesen ? Wird es gelesen ? Wird es helfen es zu lesen ? Wobei wird es helfen ? Ist es wichtig es zu lesen ? Ist es nicht wichtig zu wissen das es da ist, muss man es lesen ? Muss ich es lesen ? Ist lesen wichtig ?
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