Je mehr ich über den aktuellen Wahnsinn nachdenke – Gendern, Queer-Themen, Rassismus gegen Weiße, Geschlechtertransformationen, die Pauschalisierung, dass alles, was nicht ganz links ist, rechts sei, etc. – desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass Menschen heutzutage kein „Nein“ mehr ertragen können. Niemand möchte Verantwortung übernehmen, jeder will nur in seiner eigenen Realität akzeptiert werden. Bereits kleine Kollisionen dieser persönlichen Realität mit der Wirklichkeit werden als unangenehm und aggressiv empfunden. Wo sind wir gelandet?

Unglaubliche Konstrukte werden geschaffen, um Recht als Unrecht und Unrecht als Recht darzustellen. Minderheiten erheben sich über Mehrheiten, und Dummheit maßt sich an, mit einer unglaublichen Portion Selbstbewusstsein über Intelligenz zu reden. Gesellschaftliche Veränderungen werden erzwungen, ohne dass die Gesellschaft darüber diskutiert. Der Gesellschaft wird ständig gesagt, dass es so sein muss, oder es wird ihr Schuld eingeredet, und das ist ein sehr erfolgreicher Hebel.

Meine Hoffnung ist, dass die Mehrheit immer mehr aufwacht und sich wehrt. Dass die Themen endlich auf den Tisch gebracht und abgehandelt werden. Nicht still und heimlich von wenigen entschieden und zur neuen Realität erklärt werden. Vernunft und Transparenz müssen wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken.

Noch nie fühlte sich alles so geteilt und verhärtet an. Niemand will mehr reden, es sei denn, es entspricht dem eigenen Denken. Ich vermisse den ehrlichen Diskurs.